Simatic S7-400

Die Simatic S7-400 ist eine Steuerung für den mittleren bis oberen Leistungsbereich der Fa.Siemens.
Sie wurde als Nachfolger der Simatic S5-135/155 im Jahr 1998 eingeführt.
Der Einsatzbereich der SIMATIC S7-400 liegt vor allem im Industriebereich.(Prozeßindustrie, Automobilindustrie,
Verfahrenstechnik, Chemie- und Stahlindustrie)

Das Automatisierungssystem ist modular aufgebaut, bestehend aus:
Zentralbaugruppe (CPU):
Für unterschiedliche Leistungsbereiche stehen verschiedene CPUs zur Verfügung,
darunter CPUs mit integrierten Ein-/Ausgängen und den entsprechenden Funktionen,
sowie CPUs mit integrierter PROFIBUS DP-, PROFINET- und Punkt-zu-Punkt-Schnittstelle.

Signalbaugruppen (SM) für digitale und analoge Ein-/Ausgänge.
Kommunikationsbaugruppen (CP) für Buskopplung und Punkt-zu-Punkt-Verbindungen.
Funktionsbaugruppen (FM) für schnelles Zählen, Positionieren (gesteuert/geregelt) und Regeln.

In vielen Bereichen der Automatisierungstechnik werden immer höhere Anforderungen an die Verfügbarkeit
und damit an die Ausfallsicherheit der Automatisierungssysteme gestellt.
Für diese Anforderungen kann die hochverfügbare S7-400H verwendet werden.
Für Anlagen mit erhöhten Sicherheitsanforderungen kann das fehlersichere Automatisierungssystem SIMATIC S7-400F/FH eingesetzt werden.
Zur Programmierung wird die Software STEP 7 oder das TIA-Portal ab Version 11 benötigt.

Im Laufe der Jahre wurde die S7-400 immer wieder innoviert, sodaß obwohl die grundsätzliche Bauform gleich blieb,
die Leistungsmerkmale immer dem aktuellen Stand der Technik entsprechen.